Loading...
Pädagogik 2017-12-12T09:36:08+00:00

Pädagogik

… langsam öffnet sie sich dann,
draus steigt hervor ein kleiner Mann, …

Kinder sind Willenswesen, die sich durch Bewegung äußern und ausdrücken. In unserem Kindergartenalltag kann das Kind diesen Bedürfnissen in vielfältiger Weise nachkommen. Ob im frei gewählten Spiel, bei der Eurythmie, beim Wandertag, im Reigen oder bei Kreisspielen, beim Spielen im Garten, beim Stelzen laufen oder Seil springen – überall gibt es Möglichkeiten sich auszuprobieren!

Das Kind liebt es, wenn die Erwachsenen in seiner Umgebung sinnvollen Tätigkeiten nachgehen, die nachvollziehbar ablaufen und bei denen es mittun kann. Diese Tätigkeiten des Erwachsenen bilden die Grundlage für das zweckfreie Spiel des Kindes.
Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Handarbeiten, die Gartenpflege, Puppenspiele und Märchen sind Beispiele für Anregungen die der Erwachsene im Alltag gibt. Das Kind spielt im Nachahmen und will im Nachahmen spielen und sich damit die Lebensrealität ergreifen und begreifen.
Das Kind spielt nur, wenn es sich sicher und geborgen und damit wohl fühlt.
Wir bieten dem Kind Spielräume für ein phantasievolles, altersentsprechendes Spiel im Haus und im Garten. Die Möglichkeiten für Rückzug und Schutz sowie die Nähe zu seiner(n) Bezugsperson(en) sind Bedingungen für dieses selbstbestimmte Spiel.
Wir achten darauf, dass das Kind in seinem Spiel möglichst nicht gestört wird. Regelmäßige Tagesstrukturen bieten Verlässlichkeit, um entspannt und frei zu spielen.

Kinder sind Willenswesen, die sich durch Bewegung äußern und ausdrücken. In unserem Kindergartenalltag kann das Kind diesen Bedürfnissen in vielfältiger Weise nachkommen. Ob im frei gewählten Spiel, bei der Eurythmie, beim Wandertag, im Reigen oder bei Kreisspielen, beim Spielen im Garten, beim Stelzen laufen oder Seil springen – überall gibt es Möglichkeiten sich auszuprobieren!

Das Kind liebt es, wenn die Erwachsenen in seiner Umgebung sinnvollen Tätigkeiten nachgehen, die nachvollziehbar ablaufen und bei denen es mittun kann. Diese Tätigkeiten des Erwachsenen bilden die Grundlage für das zweckfreie Spiel des Kindes.

Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Handarbeiten, die Gartenpflege, Puppenspiele und Märchen sind Beispiele für Anregungen die der Erwachsene im Alltag gibt. Das Kind spielt im Nachahmen und will im Nachahmen spielen und sich damit die Lebensrealität ergreifen und begreifen. Das Kind spielt nur, wenn es sich sicher und geborgen und damit wohl fühlt.

Wir bieten dem Kind Spielräume für ein phantasievolles, alters-entsprechendes Spiel im Haus und im Garten. Die Möglichkeiten für Rückzug und Schutz sowie die Nähe zu seiner(n) Bezugsperson(en) sind Bedingungen für  dieses selbstbestimmte Spiel.

Wir achten darauf, dass das Kind in seinem Spiel möglichst nicht gestört wird. Regel-mäßige Tagesstrukturen bieten Verlässlichkeit, um entspannt und frei zu spielen.

Die Grundlagen für die Gesundheit des Menschen werden in der frühen Kindheit gelegt. Eine beziehungsvolle Pflege und Hygieneerziehung, altersgerecht genügend Schlaf und Ruhepausen sowie eine bewusste Ernährung sind wichtige Bausteine für diese Entwicklung. Im Waldorfkindergarten Zaubernuss gehören die täglich frische Zubereitung der vollwertigen Speisen, der Bezug zur Jahreszeit in den gewählten Lebensmitteln und die gemeinsamen Mahlzeiten zum Alltag des Kindergartens.

So gestärkt geht es raus bei jedem Wetter! Sich ausprobieren dürfen in der körperlichen Geschicklichkeit, in die Füße kommen beim wöchentlichen Wandertag stärken das Selbstbewusstsein. Mit den Händen schaffen beim Weben, Häkeln, Kneten und Plastizieren unterstützt die Entwicklung der feinen körperlichen Geschicklichkeit.

Das Kind erfährt lebendigen Rhythmus und Wiederholung in den Alltagsprozessen, der Tages- und Wochenstruktur und den jährlichen großen und kleinen Rhythmen. Eine sichere Umgebungsgestaltung und menschlich-soziale Verbindlichkeit im Waldorfkindergarten Zaubernuss unterstützen das Kind darin, sich  seine eigene förderliche Gemeinschaft zu bilden. Tägliche kleine Rituale in den Abläufen aber auch das Feiern der christlichen Jahresfeste geben dem Kind Orientierung in Zeit und Raum.

Grundsätzlich richtet sich der Tagesablauf nach dem altersgemäßen Entwicklungsstand der Kinder. Die jüngeren Kinder brauchen eine kleinere Gruppe und kürzere Rhythmen in den Alltagsabläufen. Dem entsprechen wir in der Strukturierung des Tagesablaufes und Nutzung der Räumlichkeiten, indem die Kinder in zwei Gruppen betreut werden.

Um 7 Uhr öffnet der Waldorfkindergarten Zaubernuss seine Tür. In der gleitenden Bringzeit bis 8.30 Uhr bringen die Eltern ihre Kinder, ist Zeit für einen kurzen Austausch mit den Erzieherinnen, helfen die Kinder bei der Zubereitung des Frühstücks, malen oder handarbeiten. Die jüngeren Kinder sind in dieser Zeit in ihrem eigenen Gruppenraum, in dem sie spielen und auch frühstücken.

Nach dem Morgenkreis mit jahreszeitlich und jahresfestlich eingebundenen Handgesten- und Fingerspielen, Liedern und Ritualen oder dem Reigen folgt das gemeinsame Frühstück für die älteren Kinder. Danach beginnt das Freispiel, indem die Kinder neben Rollenspielen auch hauswirtschaftlichen und handwerklichen Tätigkeiten nachgehen können.

Die jüngeren Kinder haben ihr Frühstück bereits beendet und spielen drinnen oder draußen, dazwischen ist Zeit für die Pflege und das Wickeln.

Um ungefähr 10.30 Uhr gehen auch die älteren Kinder in den Garten und betätigen sich bei gärtnerischen Arbeiten, spielen am Bachlauf, schaukeln, klettern und buddeln im Sand. Hier begegnen sich die jüngeren und älteren Kinder, es entstehen Freundschaften und fürsorgliche Beziehungen unter den Kindern, die dem sozialen Miteinander der familiären Gruppensituation entsprechen.

Während die jüngeren Kinder bereits zum Mittagessen gehen, tauchen die älteren Kinder in ein Märchen oder Puppenspiel ein, das von den Erzieherinnen erzählt oder gespielt wird. So werden sie auf das gemeinsame Mittagessen und die Mittagsruhe eingestimmt. Nach dem Märchenkreis werden die ersten Kinder abgeholt, die zweite Abholzeit ist nach dem Mittagsschlaf um 14 Uhr.

Mit einer weiteren Spielzeit und einer kleinen Teezeit klingt der Tag aus. Um 16 Uhr werden die letzten Kinder von ihren Eltern abgeholt.

Bereits vor der Aufnahme des Kindes beginnen wir mit den Eltern die Basis für eine gelingende Erziehungspartnerschaft zu legen. Bei Gesprächen, Hausbesuchen, Elternabenden, gemeinsamen Festen und Aktivitäten wird diese Grundlage ständig gepflegt.

Unser Eingewöhnungskonzept hat stets das Wohl des Kindes im Blick und geht auf die konkrete familiäre Situation ein. Wir möchten dem Kind einen behutsamen Einstieg in den Kindergartenalltag ermöglichen und die Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützen.

Für eine gute Sprachbildung braucht das Kind die lebendige Interaktion von Mensch zu Mensch. Es braucht Erwachsene und andere Kinder zum Kommunizieren, die ihm genügend Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Die Freude des Erziehers an der Sprache und an ihren Ausdrucksmöglichkeiten bildet ein „Sprachbad“ für die Kinder. Sinnvolle sprachliche Begleitung der alltäglichen Handlungen der Erzieher/innen leben im Alltag unserer Einrichtung. Die unmittelbare Zuwendung bei allen sprachlichen Äußerungen ist uns wichtig.

Sprüche, Reime, Verse, Lieder, Fingerspiele, Handgesten- und Schoßspiele begleiten den Alltag unserer Kinder. Auch das künstlerische Tun hat seinen Raum im Waldorfkindergarten Zaubernuss. Beim Aquarellmalen, Malen mit Wachsblöckchen und Stiften, Musizieren mit einfachen Instrumenten, Plastizieren und Werken können die Kinder phantasievoll ihre Selbstwirksamkeit  und Phantasiekraft entwickeln.

… er neigt sich tief, er lädt dich ein!
Er spricht: mein Königreich ist klein.
Es ist in dieser Nuss versteckt,
hast du es erst einmal entdeckt,
du gehst gewiss nie wieder fort.
Ich nenne dir das Zauberwort,
weil du so winzig bist wie ich,
komm mit mir und besuche mich.